Freitag, 18. April 2025
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Polizeibericht vom 23.11.2018

Polizei Berlin

23.11.2018 | Marzahn-Hellersdorf: Zwölfjähriger bei Unfall schwer verletzt

Heute Morgen ist ein Zwölfjähriger bei einem Unfall in Hellersdorf schwer verletzt worden. Gegen 7.30 Uhr überquerte der Junge nach ersten Ermittlungen einen Zebrastreifen in der Alten Hellersdorfer Straße kurz hinter der Spremberger Straße und wurde dabei von einem Hyundai erfasst, mit dem eine 32-Jährige in der Alten Hellersdorfer Straße in Richtung Cottbusser Straße unterwegs war. Der Zwölfjährige stürzte in der Folge auf die Straße. Alarmierte Sanitäter versorgten ihn und brachten ihn anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und wurde zur Behandlung in eine Klinik gebracht. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 übernahm die Unfallbearbeitung.

22.11.2018 | Marzahn-Hellersdorf: Polizisten fremdenfeindlich beleidigt

Heute Vormittag beleidigte ein junger Mann einen Polizisten in Hellersdorf. Gegen 10.15 Uhr wurden Beamte einer Einsatzhundertschaft zum U-Bahnhof Hellersdorf alarmiert, da ein 19-Jähriger während einer Kontrolle einen BVG-Mitarbeiter anspuckt haben soll. Als ihn die Beamten zum Polizeifahrzeug bringen und ihn durchsuchen wollten, soll er einen Polizisten fremdenfeindlich beleidigt haben. Nach Abschluss der Identitätsfeststellung konnte der junge Mann seinen Weg fortsetzen. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

22.11.2018 | Marzahn-Hellersdorf: Ein abgefallenes Kennzeichen führte zu einer Körperverletzung

Ein abgefallenes Kennzeichen nach einer Verkehrsunfallflucht mündete gestern Nacht in Mahlsdorf in eine Körperverletzung. Nach ersten Zeugenaussagen soll sich folgendes zugetragen haben: Kurz nach 22 Uhr befuhr ein 43-jähriger Busfahrer der BVG mit einem Linienbus die Lemkestraße in Richtung Lübecker Straße. Auf der Kreuzung Lemkestraße Ecke Greifswalder Straße wich er gerade rechts am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen über die Gegenspur aus, als in diesem Moment ein 37-Jähriger, aus der Greifwalder Straße kommend, mit seinem Auto den Kreuzungsbereich erreichte und mit der linken Seite des Busses kollidierte. Anschließend fuhr der 37-jährige Nissanfahrer weiter. Der 43-Jährige parkte den Bus hinter der Kreuzung in der Lemkestraße und ging zum Unfallort. Dort fand er ein Kennzeichenschild des Nissan und alarmierte die Polizei. Noch während des Telefonats erschien der Nissanfahrer, forderte die Herausgabe des Schildes und wollte es dem Omnibusfahrer aus der Hand reißen. Hierbei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Kraftfahrern, welche jedoch schon vor den eintreffenden Polizeibeamten ihr Ende fand. Eine freiwillige Atemalkoholmessung des Pkw-Fahrers ergab zunächst einen Wert von ungefähr 0,05 Promille. Eine spätere ergab dann einen Wert von 0,00 Promille. Der Busfahrer klagte über Schmerzen an Rumpf und Beinen, verzichtete jedoch auf eine ärztliche Behandlung und verblieb im Dienst.


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